Desc: 14-sai: Regie: Hiromasa Hirosue. Mit Kaori Fujii, Hiromasa Hirosue, Teruyuki Kagawa, Akie Namiki. Einfühlsames und raffiniertes Drama, in dem sich die Erfahrungen einer Lehrerin und einer Klavierschülerin aus der Pubertät in der Welt der jüngeren Generation widerspiegeln, mit der sie Kontakt haben. Ryo ist eine junge Lehrerin, die im Gegensatz zu ihren Kollegen keine autoritäre Haltung gegenüber den Jugendlichen einnimmt, die sie betreut. Dass sie sich damit selbst in Gefahr bringt, ist ihr zunächst nicht bewusst. Die 14-Jährigen fühlen sich von den Erwachsenen missverstanden, die ihre jungen Ambitionen gefühllos im Keim ersticken. Wenn ihre Frustration zunimmt, verwandeln sich die Heranwachsenden in verschwiegene und hartgesottene Kinder. Dadurch wird Ryo in die Vergangenheit zurückgeworfen und mit ihrer eigenen dunklen Vergangenheit konfrontiert, in der sie sich der unsensiblen Welt ihrer Vorgesetzten widersetzte. Dann lernt sie Koichi kennen, einen Mann, den sie aus ihrem Studium kennt. In seiner Jugend war er ein talentierter Pianist, doch seine Ambitionen wurden durch einen Erwachsenen zunichte gemacht. Jetzt arbeitet er für das örtliche Elektrizitätswerk und hat sich überreden lassen, dem Sohn eines Kollegen Klavierunterricht zu geben. Es wird deutlich, dass Ryo und Koichi gemeinsame Erfahrungen gemacht haben, die sie erst jetzt noch einmal durchleben und dann verarbeiten können. „Vierzehn“ ist ein atmosphärisches und subtiles Drama, in dem sich zwei verschiedene Generationen in der verletzlichsten Zeit ihres Lebens spiegeln